Allgemein

Verbesserte Kleinkredit-Offerten und andere positive Meldungen

Zum Ende eines mit Blick auf den Kleinkredit ereignislosen Monats flatterten uns gleich vier erfreuliche Nachrichten ins Haus: eine Meldung über eine Zinssenkung, ein befristetes Zinsrabatt-Angebot, eine Aktionsverlängerung und ein neues Aktionsangebot für ein beliebtes Girokonto.
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Kreditkarten: Gebühren könnten bald steigen

Die derzeit teilweise sehr günstigen Bedingungen für Kreditkarten könnten sich bald verschlechtern. Denn ein von der EU-Kommission angenommener Vorschlag sieht eine neue Gebührenregelung vor, die sich vorteilhaft auf die Gesamtheit aller Verbraucher, aber nachteilig auf die Karteninhaber auswirken könnte.
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Überblick über veränderte Kleinkredit-Offerten

Wer aktuell auf günstigere Konditionen für einen Kleinkredit hofft, hofft vergebens: In den vergangenen zwei Wochen haben sich die Zinssätze bei keinem unserer Produkte bewegt. Doch es gab dennoch einige Änderungen. Unser Kreditvergleich weist kein Produkt unter 3,00 Prozent effektiv mehr aus, und zwei Girokonto-Anbieter haben ihre Aktionen verlängert respektive leicht nachgebessert.
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Kleinkredit statt Dispo nicht in jedem Fall zu empfehlen

Der gut gemeinte Rat, einen dauerhaft in Anspruch genommenen teuren Dispo einen Kleinkredit umzuschulden, ist nicht in jedem Fall umsetzbar: Zuweilen mangelt es den Betroffenen an der notwendigen Liquidität für die dann zu zahlenden Monatsraten.
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Unser Rückblick: Günstigere Kredite und interessante Giro-Aktionen

Im Bereich der Kleinkredite hat sich in den vergangenen zwei Wochen nicht sehr viel bewegt, doch die Konditions- und Angebotsänderungen, die uns erreicht haben, können sich in ihrer Qualität sehen lassen. Schließlich kommt es nicht oft vor, dass wir über eine Zinssenkung um 2,20 %-Punkte berichten können. Weniger stark, aber mit besserem Ergebnis fielen bei zwei anderen Anbietern Zinsreduzierungen aus. Auch beim teuersten Kleinkredit, dem Dispokredit, hat sich etwas zum Positiven bewegt. Darüber hinaus gibt es zwei interessante neue respektive verbesserte Girokonto-Aktionen.
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Produktänderungen der vergangenen Wochen im Überblick

In den letzten Tagen erreichten uns unterschiedlichste Meldungen über Produktänderungen: Einige Neukundenaktionen für Girokonten wurden ein weiteres Mal verlängert, andere liefen aus, ein Ratenkreditanbieter stellte seine Offerte weitgehend um und ein anderer überraschte uns mit einer Zinserhöhung.

Verlängerte Girokonto-Aktionen

Erst vor wenigen Tagen hatten wir daran erinnert, dass die attraktiven Neukunden-Aktionen bei der 1822direkt und der netbank zum 30.6.13 befristet sind. Wer etwas mehr Zeit für die Entscheidung benötigt, einer schönen Prämie zuliebe mit seinem Gehaltskonto umzuziehen, hat eine weitere Chance bekommen: Für das netbank Girokonto ist die Prämie von 70 Euro noch für alle bis zum 31.8.13 getätigten Abschlüsse erhältlich, und für das 1822direkt-Girokonto wurde die Startguthaben-Aktion, die 50 Euro verspricht, bis zum 31.7.13 verlängert. Für beide Girokonten gilt, dass für einen Dispokredit nur ein vergleichsweise günstiger Zinssatz von nur 8,25 % (netbank) respektive 7,74 % (1822direkt) in Rechnung gestellt wird. Das ist zwar deutlich mehr, als beide Anbieter für ihren Kleinkredit verlangen, aber im Vergleich mit dem Durchschnittspreis eines Dispokredites sehr günstig. Alle Aktionsbedingungen und Produktdetails können bei Bedarf unserem Dispositionskredit-Vergleich oder der Website der Anbieter entnommen werden.

Bei der Postbank ist erwartungsgemäß sowohl die Aktionsprämien-Aktion als auch die parallel geschaltete Happy-Hour-Aktion zum 20.7.13 ausgelaufen. Ob bald ein neues Aktionsangebot folgen wird, ist noch ungewiss. Aktuell hat der Anbieter die Kreditkarte mit einem Happy-Hour-Vorteil versehen; kurzfristig gibt es zu der Postbank MasterCard einen 25-Euro-Gutschein von Amazon.

Der C&A Money wurde weitgehend verändert

C&A Ratenkredit zu neuen Kreditkonditionen
C&A Money verändert Kreditkonditionen

Die C&A Bank hat ihren auch als Kleinkredit erhältlichen Ratenkredit zwar nicht komplett neu erfunden, aber doch in vielen Punkten verändert. Je nach persönlicher Situation kann der einen oder der anderen Neuerung mehr Bedeutung beigemessen werden: Die Wahl zwischen einem bonitätsunabhängigen und einem bonitätsabhängigen Zinssatz ist nicht mehr möglich; ab sofort wird der C&A Money nur noch zu einem bonitätsunabhängigen Preis angeboten. Zugleich wurde die bisher sehr großzügig bemessene Kreditobergrenze von 100.000 Euro extrem gesenkt. Das neue Höchstlimit liegt bei nur noch 30.000 Euro. Damit erübrigten sich auch die bisher gewohnte, auch betragsabhängige Preisfestsetzung. Ab sofort gelten für alle Beträge zwischen 2.500 und 30.000 Euro einheitliche, nur noch laufzeitabhängige Zinssätze. Diese entsprechen den Preisen, die zuvor für Kreditbeträge bis zu 25.000 Euro galten. Im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit haben wir die geltenden Konditionen tabellarisch dargestellt:

  • 6 bis 12 Monate: 3,86 % / 3,95 %
  • 13 bis 24 Monate: 4,57 % / 4,69 %
  • 25 bis 36 Monate: 4,86 % / 4,99 %
  • 37 bis 48 Monate: 5,41 % / 5,55 %
  • 49 bis 60 Monate: 5,72 % / 5,88 %
  • 61 bis 72 Monate: 6,20 % / 6,39 %
  • 73 bis 84 Monate: 6,67 % / 6,88 %

Der jeweils niedrigere Zinssatz entspricht dem gebundenen Sollzinssatz, der höhere dem Effektivzinssatz. Eine Bearbeitungsgebühr fällt wie bisher nicht an. Durch die Umstellung sind Kredite zwischen 25.001 und 30.000 Euro bei einigen Laufzeiten etwas günstiger geworden. Doch für Kleinkredite hat sich im Kreditvergleich nichts geändert. Nach wie vor gilt, dass ein Ratenkredit mit einer Laufzeit zwischen 13 und 35 Monaten bei keinem Anbieter zu einem günstigeren, bonitätsunabhängigen Zinssatz erhältlich ist. Beim Jahreskredit hat für Beträge bis zu 5.000 Euro unverändert die Targobank die Nase vorn. Größere Kreditsummen sind bei einer Laufzeit von 12 Monaten nach wie vor bei der netbank mit 3,90 % effektiv einen Tick preiswerter.

Die Aussichten

Die neue Woche begann mit einer ungewöhnlichen Veränderung: Die ING-DiBa hat den Preis für den nur Wohneigentümern angebotenen, zweckgebundenen Wohnkredit zum Monatsbeginn um 0,25 %-Punkte angehoben. Das Produkt, das erst zum 15.4.13 von 5,05 % auf 4,50 % verbilligt worden war, kostet ab sofort 4,75 % effektiv. Für den frei verwendbaren Ratenkredit blieb mit 5,25 % effektiv alles beim Alten. Beide Produkte sind erst ab 5.000 Euro erhältlich.

Die ungewöhnliche Zinsanhebung muss nicht als erstes Zeichen für mögliche Zinserhöhungen auch bei Ratenkrediten gedeutet werden. Dies umso weniger, als die EZB im Verlauf der vergangenen Woche mehrfach klargestellt hatte, dass sie den Leitzinssatz noch lange auf dem sehr niedrigen Niveau belassen möchte. Insoweit erwarten wir im Bereich der Ratenkredite auch für die nächsten Wochen eher stabile als steigende Zinsen. Es gibt einen plausibleren Grund für die Zinsabhebung bei der ING-DiBa als die mögliche Angst vor steigenden Refinanzierungskosten: Den Produktverantwortlichen aufgegangen ist, dass der Wohnkredit auch mit den neuen, schlechteren Konditionen ausgesprochen günstig und bei den längeren Laufzeiten von keinem anderen bonitätsunabhängigen Produkt zu toppen ist.

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Neue Erkenntnisse über die Nutzer des Dispokredites

Dass der Dispokredit trotz seines oft zu hohen Preises als Kleinkredit besonders beliebt ist, ist nicht neu. Doch überraschend sind die Ergebnisse einer Umfrage, wonach nicht die bedürftigen, sondern eher die gut situierten Verbraucher vermehrt auf diese bequeme Art der Liquiditätsschöpfung zurückgreifen.
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Thema der Woche: mögliche Zins- und Aktionsänderungen

Dass zwei Wochen lang in Folge keine Produktänderungen erfolgt sind und kaum eine nennenswerte Aktion gestartet worden ist, hat Seltenheitswert. Doch mit der Funkstille könnte es bald vorbei sein: Der EZB-Chef sprach erstmals offen von einer möglichen weiteren Zinssenkung. Das würde im Bereich der Kleinkredite Konditionsverbesserungen nach sich ziehen. Und völlig unabhängig davon könnten bei einigen Instituten attraktive Aktionsangebote mit dem Ende dieser Woche auslaufen.
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Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Dispozins

Die Meldungen über Hoffnungen auf sinkenden Dispozinsen infolge einer freiwilligen Selbstverpflichtung der Banken haben die Diskussionen um den oft viel zu teuren Überziehungskredit neu entfacht. Doch bei manchen Verbrauchern stellen sich in Verbindung mit den schon geltenden Regeln bei der Preisfestsetzung für den beliebten „Kleinkredit“ auch einige Fragen, die wir nicht unbeantwortet lassen wollen.
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Thema der Woche: die Dispozinsen

Bei den Kleinkrediten fanden in der vergangenen Woche mit einer Ausnahme keine Konditions- oder sonstige wesentliche Änderungen statt. Da in der eine Woche zuvor stattgefundenen Juni-Zinsrunde der EZB erwartungsgemäß keine neue Leitzinssenkung beschlossen worden ist, war das keine große Überraschung. Eine besondere Beachtung kam wieder einmal dem trotz seiner hohen Zinsen besonders oft beanspruchten Kleinkredit, dem Dispokredit, zuteil.
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