Führerschein bessert Stellenprofil auf – verbundene Kosten und Gebühren

Einen Führerschein zu besitzen, gehört heute im Grunde genommen zum Selbstverständnis. In zahlreichen Stellenausschreibungen ist ein Führerschein unbedingte Voraussetzung, um betrieblich veranlasste Fahrten, Hausbesuche oder Dienstreisen abzusichern. Mit dem seit 2011 gesetzlich verankerten „begleitetem Fahren“ ist es zudem Jugendlichen bereits ab 17 Jahren möglich, Fahrpraxis zu erwerben. Doch davor steht die Fahrschule samt damit verbundener Kosten und Gebühren.

Zu den gesetzlich erforderlichen 20 Normalfahrten und 12 Sonderfahrten kommen Aufwendungen für den Erste-Hilfe-Kurs, Sehtest, Lehrmaterial und die Prüfungen hinzu. Alles in allem sind bis zum endgültigen Erwerb des Führerscheins mindestens 1.000 – 1.500 Euro einzuplanen. Der Betrag sollte daher rechtzeitig angespart werden. Wenn dann andere Anschaffungen dringend notwendig sind, stellt sich die Frage nach der Finanzierung. Nicht immer können notfalls Familie oder Freunde einspringen, wenn es in der Kasse gerade knapp ist. Ein Kleinkredit kann in diesem Falle eine gute Lösung darstellen. Die derzeit günstigen Zinskonditionen ermöglichen es auch Familien mit einer niedrigeren Bonität, ein bezahlbares Darlehen aufzunehmen. Einen der günstigsten Zinssätze bietet derzeit beispielsweise die Santander Bank in einer Aktion bis zum 30. November. Für einen Nettodarlehensbetrag in Höhe von 2.000,00 bei einer Laufzeit von 36 Monaten wäre demnach ein bonitätsabhängiger effektiver Jahreszins ab 2,89 % bei einem gebundenen jährlichem Sollzinssatz von 0,597 % und einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 70,00 Euro fällig. Für denselben Kreditbetrag würde derzeit bei der Süd-West-Kreditbank Finanzierungs GmbH (SWK Bank) ein effektiver Jahreszins in Höhe von 4,85 % anfallen.

Vor Abschluss eines Kreditvertrages sollten jedoch auch bei einem Kleinkredit mehrere Angebote verglichen werden, denn viele Finanzierungen sind bonitätsabhängig. Welcher Zinssatz letztlich individuell angesetzt wird, ist meistens erst über ein konkretes Angebot ersichtlich. Und nicht nur die unterschiedlichen Kredite sollten verglichen werden: Wie der ADAC bei einem Test in diesem Jahr ermittelte, differieren auch die Angebote der Fahrschulen um bis zu 760 Euro.

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