Eine clevere Alternative zum Dispokredit – Der Kleinkredit

So manche unerwartete Anschaffung treibt dem fleißigen Sparer schnell den Schweiß auf die Stirn – eine teure Autoreparatur, ein neuer Computer muss her, oder man möchte der Liebsten gerne einen langgehegten Wunsch erfüllen. Doch was tun, wenn die vorhandenen Rücklagen nicht ausreichen?

Ein Dispokredit scheint zunächst die richtige Lösung zu sein. Bei einem regelmäßigen Einkommen räumt die Bank in der Regel eine geduldete Überziehung des Kontos in Höhe von zwei bis drei Monatseinkommen ein – und weist dabei meist nicht explizit darauf hin, dass dieser Überziehungs- oder Dispositionskredit eine teure Angelegenheit ist. Der Zins bewegt sich für einen Dispokredit nicht selten zwischen 11 und 13 Prozent – da stellt man sich schon die Frage, ob kleinere Anschaffungen nicht auch günstiger finanziert werden können. Der Kleinkredit kann hier das ideale Mittel der Wahl sein.

Dringend zu empfehlen – Zinsvergleich bei einem Kleinkredit
Von einem Kleinkredit spricht man meist bei einer Kreditsumme zwischen 500 und 2.500 Euro – die ideale Summe also für überschaubare Anschaffungen. So sinnvoll er sein kann, so sehr gilt es, die Zinsen sorgfältig zu vergleichen. Im Januar beispielsweise bewegte sich das Zinsniveau bei einer maximalen Kreditlaufzeit von 24 Monaten zwischen einem effektiven Zinssatz in Höhe von 3,45 Prozent bis zu 17,90 Prozent!

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Zwar sind diese Zinsen in der Regel abhängig von der Bonität des Kreditnehmers, doch macht eine solche Zinsspanne schon einen gravierenden Unterschied in den Zinszahlungen aus. Da die Zinsen aber für die Kosten des Kredits stehen, ist hier dringend angeraten, einen sorgfältigen Vergleich der Anbieter durchzuführen.

Spannend zu beobachten – Weitere Entwicklung am Zinsmarkt
Allerdings dürfte diese enorme Schere in der Zinshöhe kaum weiter auseinander gehen – denn mit einem zunehmenden Sinken der Zinsen ist wohl nicht zu rechnen. Die allgemeine und internationale wirtschaftliche Entwicklung lässt eher einen Anstieg der Zinsen erwarten – der bereits seit Monaten erwartet wird, sich bisher gerade in Deutschland aber noch nicht maßgeblich bemerkbar gemacht hat. Doch es ist eine alte Weisheit, dass eine steigende Konjunktur zu höheren Preisen und Zinsen führt.

Während man diesen Anstieg der Preise im Dezember 2010 und im Januar 2011 schon bemerken konnte, halten sich die Zinsen zurzeit noch recht konstant. Es ist allerdings kaum zu erwarten, dass das niedrige Zinsniveau für Kredite aller Art noch allzu lange so bleibt. Man darf also gespannt sein, wie die weitere Entwicklung am Zinsmarkt in den nächsten Monaten verläuft.

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